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Die Pflege und Ernährung des Chihuahua

Hier erfahren Sie, wie Sie bei Ihrem Hund das Fell pflegen, seine Ohren, Augen, Pfoten und seinen Fang untersuchen und was Sie tun können, damit er sein Gewicht hält.

Es ist eine grosse Verantwortung, einen Hund zu besitzen. Sie sollten Ihrem Vierbeiner die beste Pflege und grösste Aufmerksamkeit zukommen lassen. Dadurch erhöhen Sie sowohl seine Lebensqualität als auch die Lebenserwartung.

Eine ausgewogene Ernährung trägt viel dazu bei, dass Ihr Hund fit und gesund bleibt. Andere Aktivitäten wie Bewegung, Erziehung, Körperpflege und regelmässige Tierarztbesuche sind dazu jedoch mindestens genauso wichtig.

Im Folgenden geben wir Ihnen Tipps zur richtigen Pflege Ihres Hundes:

Die Fellpflege für Ihren Hund Damit Ihr Hund gut aussieht und sich wohlfühlt, müssen Sie sein Fell regelmässig bürsten. Achten sie dabei auf den Zustand von Haut und Fell und prüfen Sie das Auftreten von Schwellungen, Wunden oder Anzeichen von Parasiten. Wenn Sie etwas Ungewöhnliches entdecken, sollten Sie Ihren Tierarzt um Rat fragen.

Das Prüfen von Augen und Ohren des Hunde Wenn Sie Ihren Hund bürsten, sollten Sie prüfen, ob seine Augen und Ohren sauber, klar und frei von Ausfluss sind. Verschmutzte Augen reinigen Sie vorsichtig mit einem feuchten Wattepad. Benutzen Sie für jedes Auge ein extra Wattepad. Wenn die Augen gerötet sind oder stark tränen, fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat.

Wenn die Ohren Ihres Hundes schmutzig sind, können Sie die Muscheln mit einem trockenen Papiertaschentuch oder einem Wattebausch säubern. Dringen Sie jedoch nicht tiefer vor, als Sie sehen können, und benutzen Sie keine Wattestäbchen. Das Ohrinnere eines Hundes ist sehr empfindlich und kann leicht verletzt werden. Hunde mit langen Ohren bekommen schneller Ohrentzündungen, seien Sie deshalb bei diesen Rassen besonders aufmerksam. Viel dunkles Schmalz oder Ablagerungen in den Ohren sind ein Zeichen für Ohrmilben oder eine bakterielle Infektion. Fragen Sie auch hier Ihren Tierarzt um Rat.

 

Warum Sie das Maul kontrollieren sollten Kontrollieren Sie das Maul des Hundes regelmässig. Seine Zähne sollten sauber und frei von Ablagerungen sein. Das Zahnfleisch sollte eine gesunde rosa Farbe haben. Wenn er älter ist, können sich Ablagerungen und Entzündungen um die Zahnhälse bilden. Das führt zu schlechtem Atem, Schmerzen, Zahnfleischerkrankungen, Infektionen und sogar zu Zahnausfall. Ihr Tierarzt kann den Belag von den Zähnen entfernen, lose Zähne ziehen und die Zähne polieren Dazu muss der Hund allerdings meist eine Vollnarkose erhalten.

Sie können diesen Problemen vorbeugen, indem Sie Ihrem Hund täglich die Zähne putzen. Verwenden Sie dazu entweder eine spezielle Hundezahnbürste oder eine Kinderzahnbürste sowie eine Zahnpasta für Hunde. Benutzen Sie keine Zahncreme für Menschen. Sie kann zu Verdauungsstörungen führen. Ausserdem mögen die meisten Hunde den Geschmack nicht. Beginnen Sie schon bei einem Welpen mit der Zahnpflege, damit er sich früh daran gewöhnt. Geben Sie Ihrem Hund als Belohnung speziell entwickelte Kauknochen (z.B. den Pedigree® Denta Rask®). Das trägt dazu bei, die Bildung von Zahnbelag und Zahnstein zu reduzieren und unterstützt die Gesundheit und Hygiene des Mauls.

Prüfen Sie die Krallen Ihres Hundes Achten Sie auch auf die Krallen Ihres Hundes. Wenn Ihr Hund viel auf Rasenflächen oder anderem weichen Boden Auslauf hat, werden seine Krallen zu lang und müssen gestutzt werden. Krallen von Hunden, die regelmässig auf hartem Boden spazieren gehen, nutzen sich selbst auf die richtige Länge ab.

Wenn Ihr Hund zusätzliche Krallen, sogenannte Wolfskrallen oder Afterkrallen hat, müssen Sie auf diese besonders achten. Sie kommen nicht mit dem Boden in Berührung und nutzen sich daher nicht ab. Dies kann dazu führen, dass die Krallen kreisförmig in die Haut wachsen. Das ist für den Hund schmerzhaft und kann dazu führen, dass er hinkt. Die Afterkrallen können auch beim Laufen stören und durch Hängenbleiben einreissen. Die Krallen können Sie selber schneiden, aber Sie müssen es richtig tun und mit der geeigneten Schere. Wenn Sie nicht wissen, wie es geht, überlassen Sie es Ihrem Tierarzt oder besuchen Sie einen Hundesalon.

Achten Sie aufs Gewicht Es ist wichtig, das Gewicht Ihres Hundes zu prüfen und ihn in bester Verfassung zu halten. Tasten Sie seinen Körper ab, besonders den Bereich über den Rippen, um zu prüfen, ob er das richtige Gewicht hat. Sie sollten die einzelnen Rippen unter einer Gewebeschicht fühlen können. Wenn das nicht möglich ist, kann es Ihr Tierarzt bei einer Routineuntersuchung tun. Wenn Sie die Rippen Ihres Hundes nicht fühlen, kann das bedeuten, dass Sie seine Ernährung umstellen sollten. Fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat.

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Krallenschneiden :

Bei regelmäßigem Auslauf nützen sich die Krallen im allgemeinen ausreichend ab. Es kommt jedoch vor, daß Hunde zu lange Krallen bekommen, besonders wenn sie überwiegend in der Wohnung gehalten werden. Wenn die Krallenspitze die Ballenfläche deutlich überragt, müssen die Krallen geschnitten werden. Dazu eignet sich am besten eine Krallenzange. Um das Nagelbett nicht zu verletzen, sollten die Krallen nicht zu sehr gekürzt werden, lieber häufiger! Sogenannte Wolfs- oder Afterkrallen, die den Boden nicht berühren, bedürfen einer regelmäßigen Pflege. Meist werden sie schon beim Junghund chirurgisch entfernt.

ACHTUNG :

Bitte achten sie darauf das sie auch genügend ERFAHRUNG beim Krallenschneiden mitbringen ! Gerade bei einem Chihuahua ist es oftmals sehr schwierig da man ihn sonst sehr leicht verletzen kann .

Bitte informieren sie sich in diesem Fall bei Ihrem Züchter , Verein , Tierarzt oder Hundesalon !

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Zahnstein:

Bei Hunden, die nicht in freier Wildbahn leben, bildet sich im Laufe der Zeit Zahnstein. Doch gegen den gefährlichen Belag kann man etwas tun.

Verweigert Ihr Hund sein Futter oder hat er starken Mundgeruch, können dies Indizien für Zahnprobleme sein. Eine häufige Ursache ist der gelblich-braune, rauhe Belag auf den Zähnen, im allgemeinen Zahnstein genannt. Wird der Zahnstein nicht behandelt, kann sich sowohl das Zahnfleisch als auch das Zahnbett entzünden. Im schlimmsten Fall kann es zu einer äußerst schmerzhaften Lockerung der Zähne kommen.

Vorbeugung

Zur Vermeidung von Zahnstein sollte man auf eine ausgewogene Ernährung des Tieres achten. Rohes Gemüse, Büffelhautknochen, getrocknete Schweineohren, Ochsenziemer und harte Hundekekse kräftigen Zähne und Zahnfleisch. Sie beanspruchen das Gebiss mechanisch und erhöhen den Speichelfluss - beides positive Aspekte für die Zahnpflege. Einige Firmen bieten spezielle Kaustreifen für Hunde an, die aufgrund ihrer Enzyme die Zahnsteinbildung verringern (erhältlich im Fachhandel und bei den Tierärzten). Auch bietet die Industrie spezielle Zahnpasta und -bürsten für den Hund an. Allerdings muss hier vorausgesetzt werden, dass der Hund bereitwillig den Fang öffnen lässt und während des Putzens still hält.

Wie beim Menschen sollte auch bei Hunden eine jährliche Gebisskontrolle zur Routine gehören. Dies kann im Rahmen der jährlichen Impfung stattfinden.

Tipp:

Kauknochen für die Zähne helfen meist den Zahnstein zu veringern ! Putzen sie ihrem Hund regelmässig ( alle 2- 3 Monate ) die Zähne. Benutzen sie hierfür bitte AUSSCHLIESSLICH Hundezahnpasta

welches sie bei ihrem Tierarzt oder in der Apotheke bekommen , sowie eine Hundezahnbürste ! NIEMALS MIT NORMALEN ZAHNPASTA !!!!!!

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Fellpflege . Streicheleinheit und Massage für Ihren Hund:

Auch Ihr Hund will gestriegelt werden: Langhaarige Tiere werden täglich gekämmt, kurzhaarige mindestens zwei Mal wöchentlich. Auch mit einem Frottiertuch können Sie das Fell abreiben. So bekommt es Glanz und der Hund haart weniger. Während des Fellwechsels, der bis zu 50 Tage dauern kann, genießt der Hund natürlich sehr gern zusätzliche Bürstenmassagen.

Visitenkarte Haar: Behalten Sie nicht nur während des Haarwechsels das Fell Ihres Haustieres im Auge. Denn übermäßiger Haarverlust über längere Zeit kann auf Vitaminmangel und Parasitenbefall hinweisen. Außerdem auf eine Über- oder Unterversorgung mit Mineralien wie Eisen, Jod, Phosphor, Kalzium. Glanzloses und struppiges Fell kann auch ein Zeichen für ernsthafte Erkrankungen wie Hormonstörungen, Herz- und Kreislaufprobleme sein.

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Der Hund und sein Spielzeug :

Die meisten Hunde spielen sehr gerne und schätzen es deshalb auch, wenn sie eine entsprechende Auswahl an Spielzeug haben. Kaufen Sie Ihrem Liebling aber nur spezielles Hundespielzeug. Es ist auf die Bedürfnisse von Hunden abgestimmt und besteht nur aus Materialien, die Ihrem Hund nicht schaden können.

Kinderspielzeug

Kinderspielzeug ist, wie es der Name schon verrät, für Kinder und nicht für Hunde gedacht. Daher ist es nicht zu empfehlen, normales Kinderspielzeug einem Hund zu geben. Zu groß ist die Gefahr, dass er Kleinteile abbeißt und verschluckt. Oft kann dann nur noch ein Tierarzt helfen. Auch Tennisbälle sind nicht für Hunde gemacht und auch nicht für sie geeignet. Der Filzbezug des Balles wirkt auf die Zähne wie feines Schmirgelpapier und führt so zu einer starken Abnutzung der Zähne. Wie beim Spielzeug besteht auch beim Tennisball die Gefahr, dass der Hund ihn zerbeißt und kleine Stücke des unverdaulichen Sportgerätes verschluckt. Ihr Hund wäre nicht der erste, der mit einem Darmverschluß in einer Tierklinik landet.

Mit Spielzeug lernen

Eigenes Spielzeug macht es gerade jungen Hunden leichter zu lernen, dass Herrchens Schuhe und diverse andere Gegenstände in seiner Umgebung tabu sind. Welches Spielzeug Ihr Hund allerdings bevorzugt, müssen Sie ausprobieren. Es gibt Hunde, die nur mit Bällen spielen, andere bevorzugen Quietschtiere oder Apportierringe und Zerrseile. Spielzeug eignet sich in der Erziehung des Hundes besonders gut zum Üben von Befehlen. Nehmen wir als Beispiel den Befehl "Aus!" (Auslassen). Zu seiner eigenen Sicherheit und als Zeichen der Unterwerfung, sollte sich Ihr Hund jederzeit alles aus dem Fang (Schnauze / Maul) nehmen lassen. Nehmen Sie ihm deshalb hin und wieder ein Spielzeug weg und verbinden Sie dies mit dem Befehl "Aus". Läßt sich der Hund das Spielzeug wegnehmen, loben Sie ihn und geben Sie es ihm wieder zurück.

Passendes Spielzeug

Achten Sie beim Kauf des Spielzeugs darauf, dass es zur Größe Ihres Vierbeiners passt. Zu kleine Bälle bei großen Hunden bergen die Gefahr des Verschluckens, zu große Bälle dagegen kann Ihr Hund nicht mehr vernünftig aufnehmen. Fragen Sie beim nächsten Besuch eines Zoofachhandel einfach nach geeignetem Spielzeug für Ihren vierbeinigen Freund - dort wird Ihnen sicherlich weitergeholfen.

Tipp:

Der Chihuahua ist sehr Lernfähig und Lernwillig !

übermässiges Lernen sollten sie vermeiden , stattdessen eine ausgewogene Mischung aus Lernen und Spielen bevorzugen. Achten Sie darauf das sie mit dem Lernen " am Ball " bleiben und es nicht schleifen lassen , denn der Chihuahua ist KEIN Schosshund sondern ein ganz normaler Hund  der auch Laufen kann und zudem sehr robust ist ! Gehen sie mit dem Chihuahua genauso um wie mit jeden anderen Hund auch !

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Ernährund des Chihuahua:Speziell für Welpen :

 

Ein Welpe braucht besonders viel Aufmerksamkeit und Pflege - erst recht bei der Ernährung. Hier sind Informationen darüber, wieviel Nahrung ein Welpe braucht und welche besonderen Leckerbissen er mag.

Nun sind Sie also stolzer Besitzer eines zauberhaften Welpen. Aber wissen Sie auch, wie es weitergeht?

Ein Welpe braucht viel Aufmerksamkeit und Pflege. Seine Ernährung ist dabei ein besonders wichtiger Aspekt. Um gut für ihn zu sorgen, brauchen Sie viel Geduld und Durchhaltevermögen. Dafür bleibt Ihr Hund gesund und wird Sie mit viel Liebe belohnen.

Welpen wachsen sehr schnell. Ihre Nahrung versorgt sie dabei mit der benötigten Energie. Allerdings sind die Mägen der Welpen noch nicht sehr gross, so dass sie die entsprechenden Nährstoffe in einer kleinen, aber konzentrierten Futtermenge zu sich nehmen müssen. Auch können die Milchzähne der jungen Tiere noch nicht alles zerkleinern. Deshalb ist eine spezielle Ernährung notwendig. Nahrung für ausgewachsene Hunde ist für Welpen meist ungeeignet. Die wenigen Ausnahmen müssen genau dosiert werden.

Die Grösse der Portionen ist abhängig von der Rasse des Hundes und von der Art der Nahrung - je nachdem, ob Sie Dosennahrung, Trockennahrung oder eine Mischung aus beiden verwenden, muss die Menge angepasst werden. Einige Grundregeln, die auf die meisten Welpen zutreffen:

 

  • Grundsätzlich braucht ein Welpe für jede Mahlzeit ca. 30 Minuten Zeit. Was er bis dahin nicht zu sich genommen hat, sollten Sie entsorgen und für die nächste Mahlzeit frische Nahrung verwenden.

 

  • Welpen sollten nur mit Welpennahrung und nicht mit Essensresten gefüttert werden.

 

  • Alle Haustiere brauchen immer frisches Trinkwasser.

 

  • Welpen knabbern gern! Geben Sie Ihrem jungen Hund einen Kauknochen oder ein anderes Kauspielzeug.

 

  • Regelmässige Besuche beim Tierarzt sind unerlässlich (erste Impfung mit 8-10 Wochen).

 

  • Überfüttern Sie Ihren Welpen nicht, Übergewicht belastet die Gelenke unnötig und kann somit zu Problemen führen.

 

  • Füttern Sie zur Welpennahrung keine Mineralstoff- und Vitaminpräparate zusätzlich.Welpennahrung enthält alles, was Ihr Welpe braucht. Zusätzlich verabreichte Mineralstoff- und Vitaminpräparate schaden mehr als sie nützen.

 

  • Auch bei optimaler Fütterung braucht Ihr Welpe Zeit und Training um seine Muskulatur und Gelenke zu stärken. Überfordern Sie ihn nicht, sondern lassen Sie im Zeit, seine Leistungen langsam zu steigern.

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